Verfasst von Martin Heinz. Veröffentlicht in Zeitgeschehen
Mit dem Beginn des Jahres 2016 steigen wir ein in eine neue Zeitqualität: Die Quersumme der Jahreszahl 2016 ergibt die Zahl 9 und steht für die Vollendung, das Erreichen eines großen Zieles. Die Zahl 9 ergibt sich aus dem Produkt von 3 x 3, die Zahl 3 steht für die Dreieinigkeit Gottes. Die Dreieinigkeit beinhaltet Vater, Sohn und Heiligen Geist oder Körper, Geist und Seele. Bringen wir bei dem, was wir zu erreichen wünschen Körper, Geist und Seele zusammen (oder auch Gedanke, Wort und Tat), so werden unsere Wünsche auf schnellstmöglichem und geradestem Weg Realität.
Das vergangene Jahr 2015 hatte die Quersumme 8. Diese Zahl setzt sich aus 2 x 4 oder 2 x 2 x 2 zusammen. Die Zahl 2 steht für die Dualität, oder die Illusion der Trennung. Die Qualität der Zahl 8 weist auf das Rad des Schicksals, den Zyklus der Wiedergeburt oder das Karma hin. Wir sind im letzten Jahr ganz besonders intensiv mit alten Themen und Verletzungen konfrontiert worden. Wir mussten uns sehr viel mit der Aufarbeitung und Heilung alter Schmerzen und Verletzungen auseinander setzen.
Drehen wir das Symbol der 8 quer, so erhalten wir das Unendlichkeitszeichen, dass den ewigen Zyklus aus Erdenken - Erschaffen - Erfahren zum Ausdruck bringt. Es ist der grundsätzliche Kreislauf der Schöpfung mit dem Ziel, das Selbst immer wieder zu erweitern und alles Wissen über das, WAS WIR SIND in die Erfahrung zu bringen und zu integrieren. Weigern wir uns, uns unserer Erfahrungen mit Bewusstheit anzuschauen, so begegnen wir den gleichen Erfahrungen immer wieder, bis wir verstanden und integriert haben, was diese uns wirklich sagen wollen.
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Verfasst von Martin Heinz. Veröffentlicht in Zeitgeschehen
Man braucht nur ein Blick in die Medien zu werfen um zu sehen, dass unsere Welt sich gerade im Aufruhr befindet. Die EU scheint wirtschaftlich zusammenzubrechen, in den Konflikten zwischen Ost und West ist auch noch kein klares und friedliches Ende in Sichtweite. Auch im Privaten kämpfen derzeit viele Menschen mit großen Herausforderungen, sowohl wirtschaftlicher, als auch seelischer Natur. Dabei spiegelt das Weltgeschehen unseren inneren Aufruhr wieder, der aus einer Ahnung erwächst, dass wir so, wie wir es gegenwärtig tun nicht weiterleben können, ohne uns sowohl im Persönlichen, als auch global unser Leben zu zerstören.
Finden wir in unserem privaten Umfeld zu Frieden und zu einem harmonischen Zusammenleben, so können wir auch global Frieden schaffen und gemeinsam Lösungen für alle Probleme finden, mit denen wir uns derzeit auseinandersetzen müssen.
"Wie oben, so unten. Wie innen, so außen". Dies ist das universelle Gesetz der Entsprechung, und aus dieser Gesetzmäßigkeit heraus wird klar, dass wie alle Probleme nur von Innen heraus, aus einer Veränderung unseres Bewusstseins lösen können. Das Bewusstsein, welches es braucht, ist das Wissen, dass wir alle EINS sind, untrennbar miteinander verbunden und in jeder Hinsicht voneinander abhängig. Diese Abhängigkeit ist durch die Vernetzung und Einheit des Lebens bedingt. Alles hängt von allem ab. Selbst aus der Quantenphysik heraus ergibt sich die Erkenntnis, dass es keine voneinander unabhängigen Ereignisse in gesamten Universum gibt. Jede Ursache erzeugt eine Wirkung, die als logische Konsequenz zum Urheber zurück kehrt (das "Gesetz von Ursache und Wirkung").
Aus dem "Gesetz des Geistes" erkennen wir, dass jedwede Realität zuerst in unseren Gedanken- und Glaubensvorstellungen entsteht. Es gibt keine Realität, die nicht zuvor "erdacht" worden ist.
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Verfasst von Martin Heinz. Veröffentlicht in Zeitgeschehen
Wenn wir derzeit in das Weltgeschehen blicken, können wir geneigt sein, den Ausbruch eines neuen kalten Krieges zwischen Ost und West zu sehen. Und nicht wenige Menschen mögen befürchten, dass diese Krise sich zu einem 3. Weltkrieg ausweiten könnte. Doch muss dies wirklich geschehen?
Alle Konflikte zwischen verschiedenen Nationen entstehen zunächst daraus, dass beide Seiten versuchen, eigene Interessen zu wahren und zu schützen. Das kann primär das Interesse nach Frieden und Freiheit sein, es können jedoch auch wirtschaftliche Interessen wie der Wunsch, Zugang zu Rohstoffen und Energiequellen zu haben, sein. Und diese "Wünsche" entstehen aus einem Glauben, dass alles voneinander getrennt ist, und dass ein genereller Mangel an Allem besteht.

Doch spätestens, seit sich die Folgen der Umweltverschmutzung, der Vernichtung der Natur und der Regenwälder in einem globalen Klimawandel und einem immer größeren Artensterben zeigen, sollte uns bewusst werden, dass diese Trennung nicht existiert: Alles ist mit Allem verbunden und auf allen Seins-Ebenen miteinander vernetzt und voneinander abhängig. Und die Tatsache, dass bis zum Eingreifen des Menschen in die Naturkreisläufe vor wenigen hundert Jahren die Erde eine unglaubliche und vollkommen miteinander verflochtene und sich gegenseitig nährende Artenvielfalt entstand, die nun in Gefahr ist, binnen weniger Jahre vollständig vom Menschen vernichtet zu werden, sollte uns zeigen, dass auch wir Menschen voneinander abhängig sind, sogar von uns selbst abhängig sind.
Das bedeutet, dass wir einander in vollkommener Weise dienen, uns gegenseitig unterstützen und helfen können, aber uns genau so gegenseitig zerstören können. Und wenn wir uns für den Weg der Zerstörung entscheiden, werden wir letztendlich uns selbst zerstören, weil wir uns unserer eigenen Lebensgrundlage berauben.
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