Spiritualität und Gott

    SpiritualitätIn Wikipedia finden wir folgende Definition zum Begriff der Spiritualität

    "Spiritualität (von lateinisch spiritus = Geist, Hauch bzw. spiro = ich atme – wie griech. ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche) bedeutet im weitesten Sinne Geistigkeit und bezeichnet eine auf Geistiges aller Art oder im engeren Sinn auf Geistliches in spezifisch religiösem Sinn ausgerichtete Haltung. Spiritualität im spezifisch religiösen Sinn steht für die Vorstellung einer geistigen Verbindung zum Transzendenten, dem Jenseits oder der Unendlichkeit."

    (Seite „Spiritualität“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 7. Februar 2017, 15:43 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spiritualit%C3%A4t&oldid=162413453 (Abgerufen: 23. April 2017, 14:35 UTC))

    Wer also "spirituell" ist oder sich für spirituelle Konzepte interessiert, stellt sich die Frage nach dem eigentlichen Sinn des Lebens, nach dem, was hinter der uns bekannten Form des physischen Lebens steht.

    Die Frage nach Gott und dem Sinn von Spiritualität

    Über die Jahrtausende der verschiedensten menschlichen Kulturen versuchten die jeweiligen Philosophien und Religionen, Aspekte dieser Fragen zu beantworten. In unserer westlichen Welt ist dies überwiegend die christliche Kirche, die sich diese Aufgabe gestellt hat. Doch durch die immer größer werdende Anzahl der Menschen, die die "Organisationen" der Kirche verlassen wird deutlich, dass diese die vielen offenen Fragen der Menschen nicht mehr beantworten können.

    Wenn wir also tiefere und umfassendere Antworten auf die großen Fragen des Lebens erhalten wollen, als die, welche die Wissenschaft und die Religionen uns geben können (und wollen), müssen wir dazu bereit sein, alle verfügbaren Quellen einschließlich die der überlieferten Mysterien, der Esoterik, der Philosphie und der Weisheit unseres eigenen Herzens zu nutzen. Dabei ist es essenziell, dass wir immer in uns selbst die Entscheidung treffen, was wir davon als "wahr" annehmen, und was nicht. Unsere Entscheidung ist es, die letztendlich bestimmt, welche Realität wir in unserem eigenen Leben erschaffen.

    Wahre Selbstverwirklichung hat viel mit einer spirituellen Lebensausrichtung zu tun

    Selbstverwirklichung hat viel mehr mit Spiritualität zu tun, als es den meisten Menschen bewusst ist. Tatsächlich erfahren wir nur dann wahres Glück und wirkliche Erfüllung in unserem Leben, wenn wir unser Selbst voll und ganz verwirklichen und zum Ausdruck bringen können. Und das gelingt uns erst dann, wenn wir überhaupt erkennen, WER und WAS wir WIRKLICH sind. Und dies finden wir nicht in den äußeren Identifikationen mit der Gesellschaft und mit materiellen Dingen und Statussymbolen. Selbstverwirklichung gelingt nur, wenn wir erkennen, dass wir in Wahrheit unbegrenzte geistige, spirituelle Wesen sind, die eine physische Erfahrung machen, und nicht physische Wesen, die eine spirituelle Erfahrung machen.

    Das Herz als Schlüssel zu einer universellen SpiritualitätDer Begriff der Spiritualität wird oft in abwertender Form mit dem Begriff der Esoterik in Zusammenhang gebracht. Er ist allerdings in wesentlich weiterem Rahmen zu verstehen, als die Esoterik. Auch Religionen haben etwas mit Spiritualität zu tun: Sie sind nämlich schlicht und einfach eine Ausdrucksform der Spiritualität. 

    Die Esoterik dagegen wird oft mit Formen von "Geheimwissen" in Verbindung gebracht, den Versuchen "eingeweihter Kreise", die "Höheren Zusammenhänge" des Universums zu ergründen. Machen wir uns jedoch bewusst, dass esoterische Denkmodelle letztlich auch nichts anderes als eine bestimmte Richtung der Philosophie darstellen, des Versuches, die großen Geheimnisse des Lebens zu entschlüsseln und zu erklären.

    Was dabei die Esoterik von der Phiposophie unterscheiden mag, ist, dass esoterische Konzepte oft auf intuitivem, medialen Weg empfangen wurden, bevor sie in mündlicher oder schriftlicher Form weitergegeben wurden. Allerdings lässt sich dieser (mediale, intuitive) Weg der Erkenntnis-Gewinnung letztlich auch bei den Philosophen nicht ausschließen: Sie sprechen lediglich nicht darüber, "woher" sie ihre Ideen haben. Ist es nicht so, dass wir alle geistigen Konzepte aus einer möglicherweise höheren Geistigen Ebene beziehen? Ein intelligent programmierter Computer ist jedenfalls nicht dazu in der Lage, echte neue Ideen hervorzubringen. Dies ist eine Fähigkeit, die nur ein selbst-bewusstes Leben hervorbringen kann.

    Obgleich hier auch Themen angesprochen werden, die Bereichen der Esoterik zuzuordnen sind, liegt der Hauptfokus auf der Spiritualität, dem Bewusstseinswachstum. Esoterische Denkmodelle werden lediglich als Erklärungsansätze herangezogen.

    Die Meditation als Brücke zu Gott und der SchöpfungWer ist Gott? Was ist die Schöpfung? Diese Fragen stellen sich alle Menschen seit Jahrtausenden. In manchen Kulturen glaubt man an viele Göttern, in anderen Religionen ist es ein einziger Gott, der Schöpfer des Universums, an den man glaubt. Manchmal drückt sich Gott in unterschiedlichen Aspekten aus, und manchmal ist von der Göttin die Rede. Doch was ist die Gemeinsamkeit aller dieser Vorstellungen?

    Sind wir selbst ein Teil von Gott und seiner Schöpfung?

    Tief in ihrem Inneren spüren wir Menschen, dass wir mehr sind als ein winziger unbedeutender Teil des Ganzen. Nachdem sich im Mittelalter Kirche und Wissenschaft trennten, versuchte die Wissenschaft, die erfassbare Welt zu begreifen und zu erklären, um damit die Sicherheit wiederzufinden, die die Menschen durch die Trennung vom Glauben verloren hatte. Doch was sie fand waren nur neue Geheimnisse und Rätsel, die die alten als gelöst geglaubten Rätsel ersetzen und die Vorstellung vom Universum vergrößerten.

    Interessanterweise bewegt sich die Wissenschaft nun wieder auf spirituelle Vorstellungen zu, nachdem die Quantenphysik entdeckt wurde. Sie stößt auf Erscheinungen und Zusammenhänge, die etwas Unglaubliches zum Ausdruck bringen: Alles ist miteinander in einem Bewusstseinsfeld verbunden! 

    Im Folgenden findest Du einige Literaturhinweise zu diesem Thema. 

    Neale Donald Walsh

    “Gespräche mit Gott - Band 1” - Ein ungewöhnlicher Dialog

    Goldmann-Arkana, ISBN 3442217864

    Neale Donald Walsch war in einer schwierigen Lebensphase, als er anfing, seine "Lebensfragen" niederzuschreiben. Doch plötzlich und unerwartet bekam er die Antworten "diktiert". Gott meldete sich aus seinem Inneren zu Wort, und es entstand dieser wunderbare Dialog, der Antworten auf die brennensten Fragen des Lebens bereit hält.

     

     

     

    Neale Donald Walsch

    “Gespräche mit Gott - Band 2” - Gesellschaft und Bewusstseinswandel

    Goldmann-Arkana, ISBN 3442218381

    Der Dialog wird fortgesetzt. Gott gibt hierin Antworten auf Fragen zum Thema Gesellschaft und Bewusstsein. Er betrachtet die Beziehungen des Menschen zu seinen Mitmenschen, zur Umwelt und zum Planeten Erde.

     

     

     

    Neale Donald Walsch

    “Gespräche mit Gott - Band 3” - Kosmische Weisheit

    Goldmann-Arkana, ISBN 3442218519

    Im dritten Band fasst Gott die beiden ersten Bände zusammen und hebt die Weisheiten und Botschaften auf den spirituellen Bereich. Wir sind alle EINS. Es gibt keinen Mangel, es gibt nichts, was wir tun müssen. Wir brauchen nur nach unserem Herzen zu leben, vom TUN zum SEIN zu kommen.

     

     

     

    Neale Donald Walsch

    “Zuhause in Gott” - Das Leben nach dem Tod

    Goldmann, ISBN 3442218748

    Im vierten Band der "Gespräche mit Gott"-Reihe erfahren wir, was nach dem Tod passiert. Wir bekommen einen Eindruck davon, dass es in Wahrheit nichts anderes gibt, als das LEBEN, und dass  physischer Tod und Geburt nur Schwingungsanpassungen an eine andere Realität bedeuten. Wer dieses Buch gelesen hat, kann wahrhaft keine Angst mehr vor dem Sterben oder dem Leben haben.

     

     

     Helen Schucman, Wiliam Thetford

    "Ein Kurs in Wundern"

    Greuthof-Verlag, ISBN 3-923662-18-1

    (erhältlich über amazon oder direkt beim Verlag)

    Ein außergewöhnliches Werk. Es entstand, als Dr. Helen Schucman, Psychologin an der medizinischen Fakultät der Columbia-Universität in New York nach einem Streit mit ihrem Kollegen, Dr. Wiliam Thetford über alternative Wege, liebevoll miteinander umzugehen plötzlich eine Stimme hörte, die sich als Jesus Christus zu erkennen gab und ihr diesen Kurs diktierte.

    Er besagt: "Damit Du Frieden hast, lehre Frieden, um ihn zu lernen". Die einfache aber unglaublich schöne Essenz:

    Nichts Wirkliches kann bedroht werden.

    Nichts Unwirkliches existiert.

    Hierin liegt der Friede GOTTES.

     

     

     

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