Wie Du Dein eigenes Gespräch mit Gott führen kannst - Das Geheimnis der Universellen Kommunikation entschlüsselt

    WolkenherzFast jeder Mensch hat sich schon einmal oder mehrfach im Leben gefragt, ob es nicht möglich wäre, selbst mit Gott zu sprechen. Nein, nicht in Form eines Gebetes, das dann ja doch unbeantwortet bleibt, sondern eine ganz echte Kommunikation. Eine zweigleisige Kommunikation, in der der Gesprächspartner uns auch antwortet - genau wie es eben zwischen ganz normalen Menschen auch funktioniert. 

    Wäre das nicht so viel leichter, ganz normal mit Gott zu sprechen, anstatt immer nur im Dunkeln zu tappen und keine Ahnung zu haben, was Gott von uns will oder mit uns vor hat? Wie einfach wäre es, wenn wir immer dann, wenn wir selbst nicht weiter wissen, direkt von Gott die Antwort erhalten würden? Wie wunderbar wäre es, wenn wir endlich auch Antworten auf unsere unendlich vielen , quälenden Fragen bezüglich des Lebens bekämen?

    Auch ich habe mir diese Frage oft gestellt - mein ganzes Leben lang. Auch die Tatsache, dass mein Vater und meine beiden Großväter Pfarrer waren, also "Männer Gottes", wie es so schön heißt, änderte nichts daran. Die konnten nämlich genau so wenig mit Gott sprechen, wie ich. Und sie bekamen auch keine Antworten, außer durch die über Jahrhunderte von den kirchlichen Institutionen vorgegebenen Texte und deren ebenso vorgegebene Interpreationen. Und das waren für mich keine maßgeblichen Antworten, denn immer dann, wenn ich die "richtigen" Fragen, die ganz wesentlichen Fragen zum Leben stellte, blieben sie mir die Antwort schuldig.

    Tja, die Wege Gottes sind eben unergründlich. Wir sollen keine solchen Fragen stellen. Wir sollen einfach vertrauen und eben weiter raten, was "richtig" und "falsch" ist. Wenn es "falsch" ist, bekommen wir von Gott und vom Leben eben die Quittung (Strafe), und wenn es zufälligerweise "richtig" ist, haben wir vielleicht einmal das Glück, dass uns etwas Gutes gelingt. Oder auch nicht (Gottes Wege sind eben unergründlich...). 

    Mein Leben schien - außer in meinem tiefsten inneren Fühlen über die Höhere Wahrheit des Lebens - aus "Try and Error" - Versuch und Irrtum - zu bestehen. Bis ich damit nicht mehr zufrieden war und selbst begann, meine eigenen Antworten zu suchen. Und diese wollte ich direkt mit Hilfe von Gott finden, wenn es schon niemanden außerhalb von mir gab, der mir zufriedenstellende Antworten liefern konnte. 

    Es war 1995, als ich im Alter von gerade 32 Jahren völlig überraschend an Krebs erkrankte. Und mit Gott haderte. Warum ausgerechnet ich, der ich mich immer so sehr bemüht hatte, alles "richtig" zu machen? 

    Und Gott gab mir Antwort.

    Ja, tatsächlich, Gott gab mir Antwort - direkt, persönlich!

    Ich sah mich in einer Vision viele Jahre später, mit einer Frau und einer Tochter. Und ich hörte eine Stimme, die mir sagte: "Du hast noch eine ganz wichtige Aufgabe, die mit Menschen zu tun hat. Du wirst hier gebraucht, und Du wirst vielen Menschen helfen."

    Und da wusste ich sicher, dass ich wieder gesund werden würde.

    Damals hatte ich keine Ahnung von meiner bevorstehenden Aufgabe, meiner "Göttlichen Mission". Und ich war Single, hatte auch keine künftige Lebenspartnerin in Aussicht.

    Und heute bin ich verheiratet und habe eine wundervolle, nun 13 Jahre alte Tochter.

    Und ich habe meine Mission erkannt: Botschafter für ein neues Bewusstsein in der ganzen Welt zu werden. Ich tue dies durch meine Texte, meine persönlichen spirituellen Coachings und meine Seminare.

    Mehr als 20 Jahre nach meiner Krebserkrankung bin ich immer noch frei von Krebs. Und ich habe erkannt, dass meine damalige, lebensbedrohliche Erkrankung mich genau hier hin führen sollte, in meine (göttliche) Berufung, in meine intensive Forschung nach dem tieferen und höheren Sinn des Lebens. Und in meiner Suche einer Möglichkeit, mit Gott in einer wahren Beziehung und Partnerschaft zu sein (und das schließt die wirkliche Kommunikation mit dieser Göttlichen Ebene des Bewusstseins mit ein). 

    Im folgenden Artikel möchte ich in allen Details auf diese wirkliche, zweigleisige Kommunikation mit Gott eingehen. Dabei werde ich sowohl von meinen eigenen Erfahrungen berichten, als auch die Erfahrungen eines der bedeutensten spirituellen Autoren der Welt, Neale Donald Walsch, heranziehen.

    Neale Donald Walsch ist Dir vielleicht bereits ein Begriff, und zwar durch seine "Gespräche mit Gott". Er beschrieb in einer Serie von insgesamt 4 Newsletter genau, wie er mit Gott kommuniziert, was dazu erforderlich ist, und wie wir alle des genau so wie er tun können: Unser eigenes Gespräch mit Gott haben!

    Neale Donald Walsch gibt ausdrücklich seine Erlaubnis dazu, seine Newsletter-Artikel zu teilen. Diese Erlaubnis möchte ich an dieser Stelle mit Hinweis auf die jeweiligen Quellen nutzen, um seine in englischer Sprache geschriebene Newsletter-Serie auf deutsch übersetzt hier einzufügen. Ich werde jeweils am Ende eines Newsletters beschreiben, inwieweit sich meine eigenen Erfahrungen mit seinen decken, und ich werde zusätzliche Hinweise hinzufügen, um evtl. noch vorhandene Unklarheiten auszuräumen. 

    Dieser Artikel ist sehr sehr wichtig, und er kann für Dein Leben außerordentlich bedeutungsvoll und befreiend sein. Daher möchte ich Dir, auch wenn Du vor langen Texten zurückschrecken magst, ans Herz legen, den Artikel trotzdem zu lesen. Es lohnt sich!

    Wie funktioniert das "Kommunizieren" mit Gott?

    Um eine Idee davon zu erhalten, wie "Kommunikation mit Gott" möglich ist, lohnt es sich, einen Blick auf das Wort "Kommunizieren" zu werfen. In diesem Wort "Kommunizieren" steckt nämlich auch das Wort "Kommunion". Und das bedeutet soviel wie "Verbindung", "Einheit". 

    Wenn wir miteinander "kommunizieren"; müssen wir also eine Verbindung zueinander, eine Einheit miteinander aufbauen. Ohne diese Einheit ist Kommunikation nicht möglich. Der Sender und der Empfänger (und wir sind in einer Kommunikation abwechselnd Sender und Empfänger) müssen EINS sein. 

    Der Grund ist ganz simpel: Sind wir nicht EINS, kann das, was wir aussenden nicht zu demjenigen, der es empfangen soll vordringen - weil wir voneinander getrennt sind. Und umgekehrt können wir nicht das empfangen, was der andere uns senden möchte. Getrennt sein heißt, wir sind in zwei unterschiedlichen Welten.

    Wenn wir mit Gott kommunizieren wollen, müssen wir EINS werden mit Gott. Tatsächlich sind wir das ja bereits, nur wir haben es vergessen, oder besser gesagt, wir haben es verleugnet. Und daher klappt das mit dem Kommunizieren mit Gott oft so schlecht. Es klappt umso schlechter, je weniger wir uns als mit Gott verbunden, mit Gott EINS fühlen. Und es klappt gar nicht, wenn wir uns schuldig fühlen und glauben, dass Gott uns verdammt hat. 

    Wir müssen also erst einmal diese Irrtümer über uns ausräumen, uns überhaupt als würdig für diese Kommunikation erachten. Und wir müssen ebenso glauben, dass Gott überhaupt gewillt ist, mit uns zu sprechen.

    In seinem ersten Teil der Newsletter-Serie geht Neale Donald Walsch genau auf diese Problematik ein und beschreibt die Grundlagen, die für die Kommunikation mit Gott erforderlich sind.

    Bulletin #752 vom 2. Juni 2017 (Link zum Original: http://cwg.org/index.php?b=752)

    Eine Stimme in der Wildnis ... Kannst Du Deine eigene Kommunikation mit Gott haben?

    Autor: Neale Donald Walsch, Übersetzung: Martin Heinz

    Eine Nachricht von Neale

    Meine lieben Freunde,

    ich bin gerade von einer 7-tägigen Reise zu meinem Zuhause in Oregon zurückgekehrt, während der ich die Botschaft der "Gespräche mit Gott" persönlich an Menschen auf dem gesamten Kontinent und über den Atlantik hinaus weitergegeben habe. Und wieder einmal habe ich die Erfahrung gemacht, dass es eine Frage gibt, die mir immer wieder, mehr als jede andere Frage gestellt wurde, wenn ich irgendwo Menschen traf. Es ist diese Frage: 

    "Kann ich meine eigene Konversation mit Gott haben? Wie kann ich das bewerkstelligen? Ist es überhaupt möglich, das zu tun?. Oder ist es etwas, dass nur Dir oder aderem Auserwählten geschieht?"

    Und natürlich kennt Ihr meine Antwort: Nein, es ist nichts, was nur mir geschieht. Und ja, es ist für jeden möglich, seine eigene Konversation mit Gott zu haben. Tatsächlich hat jeder Mensch seine eigene Konversation mt Gott - ständig. Sie nennen es nur anders.

    Ich bin mir bewusst, dass diese Antwort der ursprünglichen, wesentlichen, sachdienlichen und dazugehörigen Frage ausweicht, welche lautet: Gibt es überhaupt so ein "Ding" wie "Gott"?

    Ich glaube, dass da so etwas wie Gott existiert. Und das, was Menschen seit tausenden von Jahren diskutieren ist nicht, ob ein solches Phänomen existiert, sondern wie es zu definieren und zu benennen ist, und wie es zu nutzen ist - natürlich, wenn es überhaupt "benutzt!" werden kann.

    Jede Untersuchung, Jahr für Jahr, in jeder Kultur, in jedem Land der ganzen Welt deutet darauf hin, dass die Mehrheit der Menschen fest an die Existenz einer Höheren Macht glaubt. Wir können scheinbar nur nicht miteinander darin übereinstimmen, was die Natur dieser Kraft, ihre Charakteristik, ihre Zusammensetzung, ihr Nutzen (falls vorhanden), ihre Intention (falls sie überhaupt ein ausreichendes Maß an Bewusstheit hat, um eine Intention zu haben, ihre Absicht (falls vorhanden), ihr Ziel, ihr Zweck oder Wunsch (falls vorhanden) und ihr Platz in unserem Leben (falls überhaupt) ist.

    Ist es nur ein physischer Aspekt unseres Universums, mit dem wir einverstanden sein müssen, oder ist es eine Kraft und eine Quelle, mit der wir mit Absicht und Zielsetzung interagieren können, um vorhersagbare und reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen?

    Die Schwierigkeit, in irgend eine derartige Diskussion darüber einzusteigen liegt darin, dass es keine Möglichkeit gibt, diese empierisch zu verifizieren oder wissenschaftlich irgend eine substantielle Theorie aufstellen zu können, die die zweite Aussage des oben stehenden Satzes stützt. Es ist so ähnlich, als ob wir beweisen wollten, dass die Farbe "blau" blau ist.

    Entschuldigung, aber ... wer hat das so festgelegt? Wer machte daraus eine Wahrheit? Ist diese Aussage nur wahr, weil alle darin übereinstimmen? Ist dies unser akzeptiertes Verständnis, weil jeder beschlossen hat, dass es so ist?

    Wenn wir sechs Buntstifte hochhalten, jeder in einer anderen Farbe, und wir bitten einzelne Mitglieder eines Auditoriums, auf den Stift zu zeigen, der blau ist, wird jeder auf den selben zeigen?

    Wenn wir sechs unterschiedliche Vorstellungen über Gott einem Auditorium vorstellen, wird dann jedes Mitglied es Auditoriums die gleiche Vorstellung als "wahr" ansehen?

    Was macht Blau "blau" und Gott "Gott"? Ist es nur, weil wir es so festlegen?

    Natürlich können wir diese Frage hier nicht lösen. Menschen haben immer wieder von anderen Menschen verlangt, in dieser Frage bezüglich Gott Zustimmung zu erhalten, bis diese blau im Gesicht wurden.

    Ich selbst habe meine eigene Vorstellung darüber, aber wenn ich Dich nicht davon überzeugen kann, mit mir darin übereinzustimmen, bin ich deswegen nicht entmutigt und werde auch nicht traurig oder bekomme ein ... sagen wir ...  "Blues-Gefühl". 

    Ich werde auch nicht anfangen zu argumentieren oder mit Dir darüber zu diskutieren, bis wir beide rot sehen. Möglicherweise wirst Du sagen, dass mir schlicht und einfach die intellektuelle Courage dazu fehlt, mich in solch eine Debatte zu engagieren. Das wäre eine Blaupause für ein Desaster.

    (Sorry, ich musste das jetzt einfach tun. Ich bin neu in dieser Art von Humor... Ich bin grün hinter den Ohren, so dass dies meiner Denkweise Farbe hinzufügt. Aber ich werde jetzt aufhören damit, denn ich weiß, ich habe es ein bisschen zu bunt getrieben. Um klar zu sein, das ist nicht das, was Du "pink Prosa" nennen würdest. Ich werde mit dem, was ich jetzt gerade schreibe kein blaues Band gewinnen. Und ich bin sicher, Du bist nicht wirklich köstlich amüsiert damit ("tickled pink"). Tatsächlich wirst Du wahrscheinlich weiß im Gesicht werden, wenn ich das hier jetzt weiter treibe. Aber stopp, da ist ein Silberstreif am Horizont. Ich bin auf frischer Tat ertappt worden ("caught red handed") Und Du könntest meine Abneigung, meine Glaubensvorstellungen zu verteidigen ablehnen, indem Du behauptest, dass ich nicht wirklich glaube, was ich als meinen Glauben darstelle, und dass ich ein Scharlatan sei. Und Du wärst nicht der erste, der dies von mir behaupten würde. Ich meine, eine solche Anschuldigung geschähe nicht aus heiterem Himmel ("out of the blue")...)

    All des ist - leider - schon gesagt worden. So nutze ich nun meine Zeit in diesen Tagen, um mit Dir mein Wissen zu teilen, wie Du die Erfahrung machen kannst, Dein eigenes Gespräch mit Gott zu haben (jeder hat eine Konversation mit Gott, aber nicht jeder erfährt dies als Gespräch mit Gott), und wie Du wahrnehmen kannst, wie es Dir direkt in Deinem Leben hilft. Ich werde diesen Weg in 7 leichten Schritten beschreiben. 

    So begleite mich die nächsten Wochen, wenn ich mein Wissen mit Dir teile. Und nochmals: Es wird keine Diskussion, Debatte, Analyse oder Untersuchung darüber geben, ob es einen Gott gibt, oder nicht. Du kannst Dich darüber in den Kommentaren beschweren, aber ich werde nicht darauf eingehen. Wenn Du also mit mir nicht darin übereinstimmst, wenn ich verspreche, dass Gott esixtiert, dann kannst Du meine nächsten 7 Beiträge ignorieren. 

    In Liebe und mit einer herzlichen Umarmung

    Neale

    Kommentar zum ersten Teil:

    Auch ich habe über viele Jahre die unterschiedlichsten Vorstelungen von Gott gehabt. Nein, ich habe nicht daran gezweifelt, dass ein Gott existiert. Aber wer oder was Gott ist, das war mir lange nicht klar, bzw. es hat sich in meiner Vorstellung ständig verändert, bis ... ja bis ich anfing, mich tiefer mit Gott auseinanderzusetzen und meine eigenen Gespräche mit Gott zu führen. 

    Wenn Du Deine eigene Kommunikation mit Gott haben möchtest, dann musst Du zumindest daran glauben, dass Gott existiert und dass ER/SIE ein Bewusstsein hat, welches überhaupt eine Kommunikation ermöglicht. Wenn dies der Fall ist, wirst Du zumindest das Gefühl haben, dass es irgendwie Sinn macht, mit Gott zu sprechen. Du wirst auf einer bestimmten Ebene glauben, dass ein solches Gespräch hilfreich für Dich und Dein Verständnis Deines Lebens sein muss, denn sonst hättest Du nicht das Bedürfnis nach einem solchen Gespräch. Damit hast Du also bereits eine wichtige Voraussetzung erfüllt. Und glaube mir: Es ist möglich ... auch für Dich! 

    Bücher von Martin Heinz

    • Das Handbuch des Lebens
    • Universeller Reichtum und Fülle
    • Verwandle Deine Lebenskrise in Dein größtes Geschenk
    • Channeling

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      • Befreiung